DIE PROJEKTE
Wir möchten den Menschen ganz praktisch in ihrem Alltag unterstützen und ihnen die Liebe Gottes näher bringen. Folgende vier Schwerpunkte gibt es in unserer Arbeit:
Schulpatenschaften
Es tut sehr weh zu sehen, wie die Menschen vor Ort hier leiden. Immer wieder wird es schmerzlich sichtbar, wie unglaublich schwer ja nahezu unmöglich es ist, aus diesem Kreislauf der Armut auszubrechen. Wir wollen daher eine Brücke sein, die es den Menschen ermöglicht, eine gute Schulbildung an einer Schule zu erlangen, die gleichzeitig starke Werte vermittelt.
In den letzten Jahren durften wir vielfach erleben, wie viel Potential in diesen wertvollen Menschen steckt und wie sehr sie aufblühen, wenn sie dies selbst entdecken und entfalten können. Fast immer erleben sie in diesem Zusammenhang zum ersten Mal, dass es Menschen gibt, die an sie glauben und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hierzu wird jedem Kind ein Tutor zur Seite gestellt, der nach der Schule mit dem Kind den Anforderungen der Schule begegnet und sie auch emotional und organisatorisch begleitet und unterstützt.
Du möchtest Schulpat*in werden?
Wende dich für mehr Infos gerne an we@buhay.online
Kindheit & Freizeit
Es steht außer Frage, dass die Kindheit eines jeden Menschen einen starken Einfluss auf das Erwachsenenalter und somit auf das gesamte Leben hat. Buhay liegt es am Herzen, den Menschen in der Tiefe nachhaltig zur Seite zu stehen.
Viele Kinder haben nicht die Möglichkeit ihre Kindheit so zu erleben, wie es sein sollte. Viel zu früh müssen sie die Verantwortung für Aufgaben eines Erwachsenen übernehmen. Für kindgerechte Förderung stehen weder Zeit noch Finanzen zur Verfügung. So bleiben Gaben und Talente der einzelnen Kinder unentdeckt und verkümmern.
Wir sind überzeugt davon, dass jeder Mensch begabt und talentiert ist und hier wollen wir eine Brücke sein, um dies zu entdecken und zu fördern. Unsere wöchentlichen Events fokussieren sich auf Sport und Bewegung, Ernährung, Kreativität und die Beschäftigung mit Gottes Wort. Darüber hinaus gibt es Workshops zu verschiedenen Themen, die die Kinder selbst wählen können.
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Danke für deine Großzügigkeit!
„Nehmt euch der Hungernden an und gebt ihnen zu essen, versorgt die Notleidenden mit allem Nötigen!“
– Jesaja 58,10
Versorgung Obdachloser
Sobald wir unsere Unterkunft verlassen, sehen wir Not und Leid. Das tut weh. Noch schmerzhafter wird es, wenn man die Geschichten der betroffenen Personen hört. Die Ungerechtigkeiten und die tiefgreifenden Schicksalsschläge, die sie auf die Straße gebracht haben, bewegen tief. Viele Menschen wissen nicht, wie sie bis abends ihre Kinder oder sich selbst versorgen sollen.
Motiviert von dem oben genannten Bibelvers wollen wir den Menschen zur Seite stehen. Dies kann im Rahmen unserer Walk- oder Bikemission geschehen. Die Menschen werden mit Essen und Trinken versorgt, sie finden ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte und manchmal gelingt es uns, eine Unterkunft zu beschaffen, so dass das Leben auf der Straße ein Ende findet.
Für mich persönlich (Joana) ist die Walk- und Bikemission sehr bewegend, da sie von Filipinos während der Coronapandemie ins Leben gerufen wurde, motiviert durch die Haltung: Uns wurde so sehr durch buhay geholfen, wir wollen etwas zurück- und weitergeben.
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Du machst schon mit einem kleinen Betrag einen großen Unterschied.
Medizinische Versorgung
In Deutschland sind wir es gewohnt auf unsere Versicherungen zurückgreifen zu können, was ein großer Segen und nicht selbstverständlich ist. Auf den Philippinen ist das anders. Viele Menschen können nicht einmal den Transport zum Krankenhaus aufbringen, geschweige denn Kosten für Ärzte, Medikamente oder Operationen tragen.
Es ist eine stille Angst in der die Menschen auf den Philippinen leben. Bereits kleine Erkrankungen können vielfach nicht behandelt werden, da selbst geringe Kosten die finanziellen Möglichkeiten weit übersteigen. Darüber hinaus erinnere ich mich an Fälle, wo Familien ihr gesamtes Erspartes aufgebracht und dann verloren haben aufgrund unqualifizierter Ärzte. Kinder mussten sterben, weil die Kosten der Medikamente gegen eine Lungenentzündung nicht getragen werden konnten. Ich denke an einen dringend erforderlichen Kaiserschnitt, der umgehend vollzogen aber privat bezahlt werden musste. Dies sind nur ein paar wenige Beispiele, die uns in unserem Alltag in Manila begegnen. Es ist ein unglaubliches Privileg für uns an dieser Stelle helfen zu dürfen und zu teilen, was wir empfangen haben.
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Deine Finanzen werden dringend gebraucht und verantwortungsvoll eingesetzt. Danke!
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