REISEBERICHT
Hallo!
Ich bin Hanna, 23 Jahre alt und ich liebe es Menschen kennenzulernen, von Lebensgeschichten zu erfahren und zu unterstützen, wo Unterstützung gebraucht wird.
Wie alles begann:
Diese Welt ist voller schöner Orte und verschiedener Kulturen und Lebensformen, deswegen habe ich eine große Begeisterung fürs Reisen entwickelt. Diese Interessen und Herzenswünsche von mir führten mich zu dem Plan, nach meinem Studium (Soziale Arbeit), bei einem Projekt im Ausland mitwirken zu wollen.
2023 in einer wundervollen Bibelarbeit auf Spring, meinem absolutem Lieblingsfestival, lernte ich Joana kennen. Sie erzählte auf der Bühne von ihrem Projekt und ich war so begeistert und hatte das Gefühl, ich soll Teil dieses Projektes werden. Es war diese innere Gewissheit, die ich so oft von Gott als Wegweiser geschenkt bekomme. Und so ging ich nach der Bibelarbeit zu Joana an die Bühne. Türen öffneten sich und so begann im Juli 2024 die für mich wohl prägendste und mit Wachstum gefüllteste Zeit meines Lebens.
Voller Segen
Für mich ist es so beeindruckend wie gesegnet das Projekt ist. Gottes Geist ist so spürbar. Einen großen Teil trägt Joana dazu bei: Prio Nummer eins ist zu hören, was Gott auf dem Herzen hat und Raum für seinen Geist zu geben. Die daraus resultierende Leitung von Joana ist ein Segen für mich gewesen.
Ich durfte mich besser kennenlernen, Jesus und Gottes liebendes Vaterherz, meine Identität in ihm und wie wichtig es ist so oft es geht in seine Ruhe zu kommen. Ich schaue auf so viele schöne Begegnungen mit Gott zurück, wenn ich an diese Zeit denke, so viele Werke, die er dort für mich vorbereitet hat und so viele Werke und Aufträge, die ich mit nach Deutschland nehmen durfte.
Ich habe gelernt, dass Kind Gottes sein nicht bedeutet in der Komfortzone zu bleiben, sondern im Glauben aus ihr herauszugehen und gleichzeitig die Gewissheit zu haben, dass Gott mir alles an die Seite gibt, was ich brauche um das zu tun, was er von mir will. Erst wenn wir auf dem Wasser des Vertrauens und des Glaubens laufen, sehen wir, wie Gott durch uns wirkt und welche Wunder er an uns vollbringt. Er ist gerade in unseren Schwächen stark und das durfte ich diesen Monat erleben.
Mein größtes Wunder
Das größte Wunder an mir in dieser Zeit war diese göttliche Ruhe, die ich jeden Tag spüren durfte. Selbst als ich herausgefordert war meine größten Ängste anzugehen - auf der Bühne mit Mikro vor Menschen reden – war ich nicht aufgeregt. Dieses Erlebnis hatte so eine Kraft für mich, dass ich jetzt ohne Sorgen aus meiner Komfortzone gehen kann, weil ich weiß Gott ist mit und bei mir und er wird für alles sorgen.
Mein Vers des Monats oder vielleicht eher mein Vers für mein Leben, der für mich so an Bedeutung gewonnen hat:
„Meine Schafe kennen meine Stimme und sie folgen mir.“
– Johannes 10,4
Er ist mir so wichtig geworden, weil er der Schlüssel ist zu dem, was am wichtigsten für uns sein sollte: Wir wollen Jesus und seinem perfekten Plan für unser Leben folgen. Das können wir aber nur tun, wenn wir seine Stimme hören, die uns den Weg weist. Und seine Stimme können wir nur hören, wenn wir ihn in der Stille suchen, der er brüllt nicht über unseren lauten und vollen Alltag heraus. Seine Stimme ist nicht aufdringlich, sondern leise, vielleicht auch nur ein Flüstern. Deswegen ist es so wichtig für mich geworden, jeden Tag seine Stimme besser kennenzulernen, in dem ich mir morgens bewusst Zeit mit ihm nehme und bei ihm zur Ruhe komme, um so Kraft und alles was ich sonst für den Tag brauche zu bekommen.